Autarkie, Dezentralisierung und Selbstversorgung
Ziel ist es das Siedlungsgebiet zu einer autarken und klimaneutralen Gemeinschaft zu machen. Dazu werden ein Teil der Einnahmen aus dem Fremdenverkehrsangebot für Ornithologen und Abenteurer, den Übernachtungen in der Forschungsstation, aus Vorträgen sowie aus Spenden und Fördertöpfen dazu verwendet zunächst in Sieykin und dann in den anderen Naso Dörfern Wohnhäuser mit Solarenergie, Trink- und Abwasserversorgung (Filtrationsanlage, Komposttoiletten) auszustatten. Die bestehende Subsistenzwirtschaft bestehend aus einer biologisch dynamischen, regionalen, extensiven und partizipativen Landwirtschaft wird gefördert. Der Aufbau der Forschungsstation Dbon Tjang dient als Referenzprojekt für die Umsetzung eines Trink- und Abwassersystems sowie der Versorgung mit regenerativen Energien. Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen sind herzlich eingeladen dieses Vorhaben kreativ, logistisch, finanziell oder personell zu unterstützen.